Steh zu deiner Sexualität -
sie ist so individuell wie du selbst!
Die führende Mehrheit von Wissenschaftlern, Ärzten und Psychologen ist sich mittlerweile einig: Sexualität gehört zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen. Natürlich kann ein Mensch rein biologisch ohne Sex überleben. Allerdings wird ein Mangel oftmals als Mangel der Lebensqualität verstanden. Somit gehört die Sexualität bzw. das sexuelle Verhalten zur Natur des Menschen. Dennoch werden einzelne Ausprägungen der sexuellen Ausrichtung nach wie vor tabuisiert. Doch warum ist das so? Wieso ist es heutzutage noch ein Thema, wer welches Geschlecht liebt oder wer, welche Sexualpraktik bevorzugt? Beim Thema Fisting verdrehen viele Menschen skeptisch die Augen. Doch sollte einem das nicht eigentlich egal sein, wenn ein anderer Mensch das mag und dich in deiner sexuellen Ausrichtung lieben lässt? Auf der anderen Seite gibt es natürlich wichtige, unumgängliche Grenzen, die aus gutem Grund verboten sind. Dennoch stellt sich die Frage, warum Menschen noch immer für ihren Fetisch gemieden werden oder sich gar in aller Öffentlichkeit darüber lächerlich gemacht wird. Ich weiß nicht, wie viele Leute du kennst, mit denen du offen über deine geschauten Pornoinhalte diskutierst. Aber ich glaube, es wird eine Mehrheit geben, die nicht gerne zugibt “Ich schaue mir Analsex-Videos an” oder “Natursekt finde ich ganz reizvoll”. Eigentlich können wir doch offen darüber sprechen. Es handelt sich um ein Grundbedürfnis, etwas wofür wir nichts können.
Warum Pornos zu schauen zur Sexualität gehört
Der Begriff “Porno” ist mittlerweile mit so vielen Assoziationen behaftet, dass es hier den Rahmen sprengen würde auf alle Punkte einzugehen. Hierzu werden vielmehr
Einzelbeiträge im Adult-Blog erscheinen. Grundsätzlich sollten alle Pornos, die
auf freiwilliger und fairer Produktion beruhen, moralisch erlaubt sein. Es gibt
für jede Darstellung, sei sie für einen persönlich auch noch so fern, eine
grundsätzliche Daseinsberechtigung. Schließlich finden andere Menschen darin Erregung. Wie
auf der Themenseite zur Verantwortung erläutert, muss es da aber auch Grenzen
geben. Vor allem der Jugendschutz spielt eine wichtige Rolle, da große
Erotikseiten ihren SItz in Ländern haben, denen der Jugendschutz schlichtweg
egal ist. So ist es Jugendlichen leicht möglich, pornografische Inhalte zu
konsumieren. Diese Inhalte sind nicht grundlos erst ab 18 Jahren erlaubt.
Demnach ist die Tatsache, Pornos zu schauen, nicht schlimm! Sie befriedigen ein
Bedürfnis und machen glücklich. Ganz egal, ob du die Missionarsstellung oder
Hardcore-Bondage bevorzugst. Mittlerweile gibt es so viele Subgenres, sodass die
Aufzählung aller Fetische fast unmöglich ist. Es gibt aber spezielle Arten, die
wir dir gerne vorstellen wollen.
Keine Angst vorm Fetisch - hier sind einige Beispiele!
Wie beschrieben, ist die Liste aller Fetische lang. Allerdings gibt es verschiedene
Arten, die dir vielleicht die Angst vor befremdlichen Bedürfnissen nehmen, da
du sie hier schon mal gelesen hast. Einen ausführlicheren Beitrag zu den Fetischen findest du hier.
- Fetisch zu Gegenständen und Sachen
- Agalmatophilie (Handlungen mit Puppen)
- Amomaxia (Sex im Auto)
- Fetisch zu Handlungen
- Bondage (Fesselspiele)
- Ecouteurismus (Erregung durch heimlich lauschen)
- Exkrementophilie (Ausscheidungen)
- Fetisch zu Eigenschaften
- Alivinolagnie (Erregung durch den Bauch; riechen, lecken, ansehen)
- Axilismus (Erregung durch Achselhöhlen)
- Fetische zu Rollenspiele
- Agonophilie (Rollenspiel: Vergewaltigung)
- Anaclitismus (Erregung durch das Tragen von Windeln)
- Chrematistophilie (Rollenspiel: Prostituition)
Dies ist nur ein kleiner Auszug von Fetischen, die es auf der Welt gibt. Solange alles auf
beidseitigem Einvernehmen geschieht, und nicht gegen örtliche Gesetze verstößt,
ist es vollkommen okay!
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